Im Zentrum der Netmapping-Methode steht die Kundschaft. Genauso wichtig ist die aus der Netmapping-Methode entstehende Erfolgslogik. Eine solche Erfolgslogik hat der Netmapping-Experte Jürg Honegger im Rahmen des SGO-Strategieprozesses mit dem Vorstand und der Geschäftsstelle der SGO hergeleitet.
Die Szenarien-Bildung ist der erste Schritt in der Arbeit mit der Erfolgslogik. Das Ziel des Prozesses ist es, realistische, vernetzte Annahmen zu wichtigen externen Einflüssen einer Organisation zu treffen. Im Falle der SGO ist ein solcher wichtiger Punkt die Bedürfnisse der Mitglieder. Diese wurden als Begriff zuerst im Detail definiert. Das Team hat sich also zuerst die Frage gestellt:
«Was verstehen wir konkret unter den Bedürfnissen der Mitglieder?» Danach wurden fundierte Annahmen darüber getroffen, wie sich diese in Zukunft entwickeln. Diese Überlegungen münden jeweils in drei Szenarien. Diese sind, pessimistisch, wahrscheinlich und optimistisch
Als Fazit aus dem Prozess lässt sich sagen, dass das Denken in Szenarien zwar eine anspruchsvolle Aufgabe ist, die sich aber lohnt, da dadurch eine realistische Basis für die Herleitung der Strategie mit langfristigen und kurzfristigen Zielen und passenden Projekten und Massnahmen entsteht.
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